Nostalgie meets Moderne: HUNDT CONSULT digitalisiert 110 Jahre alten Aufzug

Keine Frage, alte Dinge versprühen einen ganz besonderen Charme – daher ist es umso schöner, wenn sie sich modernisieren lassen, ohne dass der nostalgische Look verloren geht. Das sehen wir auch bei HUNDT CONSULT so: Denn die Kinderjahre des Aufzugs waren goldene Zeiten für die Ästhetik; früher waren Aufzüge nicht nur funktionelle Geräte zur Gebäudeerschließung sondern verkörperten den ewigen Traum der Menschen sich in die Lüfte erheben zu können. 

Auch die Bauherrn zeigten gerne ihren Stolz derart in die Höhe bauen zu können und so waren Aufzüge stets auch immer architektonische Gestaltungsmittel. Leider wurden in den letzten Jahrzehnten viel zu viele dieser Schmuckstücke abgerissen und durch rein funktionale Maschinen erstetzt. Von den wenigen „Überlebenden“ führen viele ein Schattendasein ohne optische Pflege und Sorgfalt. 
 
Unsere Berliner Kollegen dürfen nun einen dieser alten Träume aus den Dornröschenschlaf erwecken und eine Sanierung zur Wiederherrichtung des historischen historischen Charmes begleiten. 
 
Alle optischen Bauteile werden komplett überarbeitet und wieder in den Orginalzustand gebracht. Die Technik wird auf den modernsten Stand gebracht und die modernen Sicherheitsanforderungen umgesetzt.
 
Während heute in der Regel Seilaufzüge mit einem Treibscheibenantrieb ausgestattet sind, waren früher Trommelantriebe die Regel; siehe Abbildung. 
 
„Die Modernisierung einer Aufzuganlage aus dem Jahre 1909 ist eine Herausforderung“, berichtet Oliver H. Hundt. „Es ist wirklich schwierig, so viel wie möglich des nostalgischen Aufzugs zu retten und zugleich allen neuen Ansprüchen an Sicherheit und Technik gerecht zu werden.“
 
Die HUNDT CONSULT stellt sich allerdings nicht zum ersten Mal einer solchen Herausforderung: „Wir modernisieren rund 1.000 Anlagen pro Jahr“, erzählt Oliver H. Hundt, „darunter ab und an auch solche Schätzchen mit Baujahr 1909“. Im aktuellen Fall handelt es sich um einen Holzaufzug, der von einem Tischler überarbeitet und anschließend wieder eingesetzt wird. Mitte 2020 soll die Anlage betriebsfähig sein.